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Samstag, 18. Februar 2017

Beschäftigungstherapie - Veggie Tarte

Kopfkino, Kochen, Veggie Tarte, Regenbogen

Ist sie nicht wunderschön?

Dienstag, 12. Mai 2015

Vegan for Fit...langsam wird es Zeit für ein SCHNITZEL!

Attila Hildmann, Challenge, Kochen, Kopfkino, Vegan, Vegan For Fit, Tag 16 der Challenge und immer noch so durch und durch vegan (Aber nicht, was Schuhe und Taschen angeht!!!). Es sieht noch schön aus und schmeckt auch noch, aber so langsam kriege ich veganes Koch-Burn-Out. Ich schaffe es seltener zum Sport, als ohne die "Challenge", da ich meist den Feierabend in der Küche verbringe (nachdem ich im Bioladen war) und Essen für den kommenden Tag vorbereite. Wirklich praktisch ist das nicht und ich mache drei Kreuze, wenn diese überteuerte Zeit vorbei ist. Schweineteuer ist das nämlich wirklich auch. Nun aber zu den postitiven Begleiterscheinungen:

Ich habe des öfteren zu hören bekommen, meine Haut sehe schöner aus.

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Ich bin viel fitter und die Frühjahrsmüdigkeit ist absolut wie weggeblasen. Ich bin wirklich deutlich fitter und vitaler (falls es da einen Unterschied gibt. Auf jeden Fall ist beides besser :) Und ein bisschen speckt man auch ab, auch wenn man natürlich sagen muss, dass vegan nicht gleich kalorienarm ist. Nüsse, Mandelmus und Co. sind in Maßen zu genießen. Ich muss auch zugeben, dass ich weiterhin Kaffee trinke (mir war gar nicht bewusst, dass man das gar nicht tun soll...aber ohne Kaffee?! Nö. Ich trinke ihn schließlich mit Sojamilch und finde es somit nicht weiter verwerflich. Auch ein kleiner Sekt oder Wein ist mal erlaubt. Immerhin ist der Mai vollgepackt mit Feiertagen und da möchte ich abends dann von Zeit zu Zeit keinen grünen Tee und auch kein stilles Wasser mehr trinken. 

Ich mache seit dieser Woche jeden Morgen 30 Minuten Pilates - dann ist es nicht ganz so schlimm, wenn ich es abends nicht schaffe. Und außerdem steht am Mittwoch das nächste Kickbox-Probetraining an. Hoffentlich ist es ein wenig besser, als das letzte "Studio" (das neben dem Puff war...was ich vorher nicht wusste...)




Attila Hildmann, Challenge, Kochen, Kopfkino, Vegan, Vegan For Fit, Wovon ich UNBEDINGT abraten muss ist das Backen dieser blöden Torte aus dem Kochbuch.

Ich hatte sie der Mutti zu Muttertag gebacken. Um es kurz zu fassen. Oma und Mama waren so höflich, dass jeder ein Stück gegessen hat (sie hatten sich Zucker drüber gestrut und nur leicht die Münder verzogen). Der war echt so ekelhaft, dass selbst meine Oma, die wirklich NIEMALS NIE etwas wegschmeißen würde, zugestimmt hat, das Teil in die Tonne zu kloppen :)

Apropos Muttertag. Die haben einfach (bevor ich gekommen bin) Schnitzel und Spargel gegessen. In der Küche lag dann noch ein Schnitzel rum und es hat mich so sehr angelacht, dass ich beinahe ausgerastet wäre und das Schnitzel heimlich verspeist hätte. Habe ich aber gar nicht...War ja auch ganz gut - so war mehr Platz im Bauch für die gute Torte :)

 

 

Montag, 27. April 2015

Eine neue Challenge: Vegan For Fit - Weg mit dem Wurstbrot


So. Es wurde Zeit für eine neue Challenge. Nachdem ich mich im vergangenen Jahr lediglich von einem Berliner Hochhaus abgeseilt habe, muss mal wieder etwas Nachhaltiges her. Ok. Gut. Dies ist nur die halbe Wahrheit. Ich bin derzeit absolut unsagbar frühjahrsmüde, sehe "wenig jugendlich" aus und zum Sommer möchte ja jeder auch...nun...sagen wir: seinen Bauchumfang etwas finetunen ;)

Als die große Veganer-Welle vor gut zwei Jahren durch den großen Gemüse Guru Attila Hildmann ausgelöst wurde, war ich relativ genervt davon, dass er mir einen Großteil meiner "Feierfreunde" nahm und auch noch unsagbar reich dadurch wurde. Ich hatte dem Veganismus direkt abgesagt, ohne mich näher damit befasst zu haben. Ich fand es wenig authentisch, plötzlich auf alles Tierische zu verzichten und weiterhin die Lederhandtasche zu schultern. Und so weiter und so fort...(Vielleicht, gaaanz vielleicht, war ich möglicherweise auch ein ganz klein bisschen neidisch auf das Durchhaltevermögen...)

Nach einer kurzen Recherche (wenn man an meine "Hobbie Equipments" denkt, die in der Zwischenzeit auch nicht weniger geworden sind, weiß man, dass die Recherche ggf. nicht allzu lang und umfangreich war :) wurde das Kochbuch (Vegan for fit) bestellt und die "Starter Einkaufsliste" wurde sogleich downgeloaded. Ich habe mich ein paar wenige Tage mental auf die Challenge eingestellt, weitere Erfahrungsberichte gelesen und am Freitag den großen Grundeinkauf gemacht. Den großen - gar nicht mal soooooo günstigen - Grundeinkauf. Aber mein Haushalt verfügt jetzt neben Agar Agar auch über Johannisbrotkernmehl und selbstverständlich auch über Guarkernmehl. Darüber hinaus besitze ich nun gepopptes (und auch nicht gepopptes) Amaranth, Vollkorndinkelmehl, Agavendicksaft und vieles (sehr vieles) mehr. Da ich keine acht Arme habe, (sonst wäre ich ja schließlich auch beim Zirkus) musste ich am Samstag erneut los und die noch fehlenden Zutaten erstehen. Alternativ zu diesem ganzen Einkauf hätte man auch ein Wellnesswochenende in Bad Woauchimmer buchen können. Nur wäre dies weniger nachhaltig und so. 

Als meine Cousine mich fragte "was jetzt mit der Mettbemme sei" wurde ich kurz etwas wehmütig. Aber es sind nur 30 Tage und vielleicht wird ja sogar Tofu-Mett zum neuen "Lieblingsgehackten" :))

Soviel zum Vorgeplänkel. Kommen wir zu Tag 1/30 der Vegan for Fit Challenge.

Der Tag war geprägt durch kochen, abwaschen, backen, smoothen, schneiden, garen, abwaschen, einpacken, abwiegen, abwaschen...Es blieb gerade noch Zeit für eine schnelle Pilates Session, aber dann klingelte schon wieder irgendwo eine Küchenuhr. Alles war sehr lecker und auch SCHÖN. Das muss ich sagen. Ich frage mich allerdings heute (an Tag 2) schon, ob ich nach den 30 Tagen wohl noch Freunde haben werde. Ferner denke ich über 30 unbezahlte Urlaubstage nach. Eventuell schaffe ich das sonst zeitlich nicht. Man muss wirklich sehr viel kochen, ständig wieder etwas einkaufen, abpacken, eigentlich auch noch die ganzen Sporteinheiten pro Tag absolvieren, zur Arbeit gehen...es ist nicht unbedingt 1:1 machbar. So meine Meinung. Aber es ist auch erst Tag zwei und ich setze noch ein wenig auf die Routine, die sich mit der Zeit sicher einstellen wird. Ich klinge jetzt etwas abschätzend. Das bezieht sich aber allein auf den zeitlichen und auch auf den finanziellen Aufwand. Im Ergebnis bin ich absolut positiv überrascht. Alles war extrem lecker, super deftig (mittags, abends) und hungrig war ich auch gar nicht. Auch das am Vortag zubereitete Frühstück war heute echt lecker. Also mit Sicherheit kann man sich da noch etwas "reinfuchsen". Und ich war heute - am MONTAGmorgen - ausgesprochen fit. Möge es so weitergehen.



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